Platin kaufen in Heilbronn

Platin

Der Name leitet sich von dem spanischen Wort „platina“ ab und bedeutet „kleines Silber“. Platin ist eines der edelsten Metalle, das bedeutet, dass nur sehr wenige Chemikalien mit Platin reagieren oder es durch Oxydation angreifen.

Es kommt 30 Mal seltener vor als Gold und hat einen Massenanteil an der Erdhülle von rund 5 Teilen pro Milliarde.

Platin ist wie Gold – form- und dehnbar. Das Edelmetall hat bemerkenswerte katalytische Eigenschaften. Da es nicht anläuft, ist Platin für die Schmuckherstellung gut geeignet.

Bezeichnung von Platin

Die spanischen Eroberer fanden beim Waschen von Gold kleine silbergraue Kügelchen, die sie nicht kannten und nannten das Material „kleines Silber“. Platin ist auch unter der im englischen Sprachraum üblichen Bezeichnung Platinum bekannt.

Platinvorkommen und Förderung

Platin kommt meist gemeinsam mit anderen Platin(neben)metallen wie Palladium oder Rhodium vor und fällt als Nebenprodukt bei der Nickelraffination an. Anfang des 19. Jahrhunderts kam das meiste Platin aus Kolumbien, später aus Russland. Südafrika ist heute das wichtigste Land, wenn es um die Förderung von Platin geht. 2003 wurden 140 Tonnen gefördert, Russland kam nur auf die Hälfte, Kanada und die USA liegen weit abgeschlagen auf den Plätzen 3 und 4. Mehr als 6 Millionen Unzen werden jährlich gefördert.

Schmelz- und Siedepunkt von Platin

Der Schmelzpunkt von Platin liegt bei 1.772 Grad Celsius (2.045 Kelvin). Der Siedepunkt bei 3.827 Grad Celsius (4.100 Kelvin).

Dehnbarkeit von Platin

Platin lässt sich gut dehnen, ist aber trotzdem sehr stabil. Aus einem 30 g leichten Platinstück lässt sich ein über 3 km langer Draht herstellen.

Dichte von Platin

Platin hat eine höhere Dichte als Gold: 21,45 g/cm3 (Gramm pro Kubikzentimeter). Es ist damit nach Osmium und Iridium das Element mit der drittgrößten Dichte.

Erfindung und Einsatzbereiche von Platin

Ein Platindraht diente Thomas Edison als Glühfaden in seiner Glühbirne, Platin wurde außerdem als Schaltkontakt in den ersten Telefongrafen eingesetzt und eine Platinspirale diente als Katalysator zur Herstellung von Salpetersäure. Rund die Hälfte des heutzutage geförderten Platins wird in der Industrie zur Herstellung von Katalysatoren (z.B. für Autos) verwendet. Zweitwichtigster Abnehmer ist die Schmuckindustrie (oft auch als Legierung aus 94% Platin und 4% Palladium bzw. Kupfer). Außerdem wird es in Thermoelementen, in Schmelztiegeln für die Glasherstellung, Raketenverkleidungen oder bei medizinischen Implantaten eingesetzt.

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